Volker Diefes (www.diefes.de) 

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Kritiken:

Kabarett 'Smart ohne Phone' mit Volker Diefes im Parkbanktheater an der Niebuhrg in Oberhausen

Das Parkbank-Theater an der Niebuhrg in Oberhausen ist wieder da, für alle und ohne Schnelltest. Darüber
freuen sich nicht nur die Zuschauer, sondern auch die KünstlerInnen. Nach sechs Monaten
Pandemiepause stand der Krefelder Kabarettist und Comedian Volker Diefes erstmals wieder auf
einer Bühne. „Smart ohne Phone“ heißt sein Programm, das humorvoll dazu animiert, sinnvoll mit
seinem Allround-Telefon umzugehen.

Die Autokennzeichen auf dem Parkplatz ließen erahnen, wie hungrig die Menschen mittlerweile nach
Kultur ohne eine Schnelltest-Schranke sind. Sie kamen z.B. aus Mettmann, Dortmund, Bochum, Duisburg
oder Moers nach Oberhausen. Fast alle hatten ein Smartphone bei sich. Ohne dieses können sich sehr viele
Mitmenschen kein Leben mehr vorstellen. Das gilt ebenso für Künstler und ihr Publikum. „Ich sehe
Menschen“, mit diesem Satz betrat Volker Diefes die Bühne
. Der Applaus, eine mittlerweile völlig
ungewohnte Handbewegung, wurde kurz geübt, dann ging es los. Seine persönliche Vorgabe hieß sich auf
das Wesentliche zu konzentrieren und den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Dafür stellt er
sich freiwillig und gerne auf eine Bühne.

Als Teil der Generation Röhrenfernseher kennt sich Volker Diefes durchaus mit Smartphones aus. In
der Pandemie war es sein bester Freund. Es ist schlauer als sein Nutzer. Bei diversen Computerspielen auf
seinem alten C64 war das noch anders. Smartphones sagen einem heute, welche Freunde man haben soll,
wie das Wetter ist, erzählen die Fußballergebnisse oder machen ihre Nutzer zu Monkey Minds, die nichts
mehr wissen müssen, weil ja die Technik auf jede Frage eine Antwort weiß. Man klickt und streamt sich
von Thema zu Thema. Ständig blicken die Menschen auf das Display, auf der Suche nach Informationen.
Abends haben sie ihren Mitmenschen viel zu wenig in die Augen und die Seele geschaut. Einsamkeit,
Leere und seelische Beeinträchtigungen sind ein oftmaliger Begleiter der Pandemiezeit.

Einigen Nutzern, wie denen der AfD, sollte man ihr Smartphone allerdings abnehmen, so Diefes.
Rechtsgerichtete Gruppen agitieren gerne in Netzwerken mit schwachsinnigen Inhalten. Jede Menge
Vollhorsts sind unterwegs, denn die ganze Welt wird für sie via Smartphone zur großen Bühne.
Verschwörungstheorien werden verbreitet und der vom Menschen gemachte Klimawandel mit irrwitzigen
Argumenten bestritten, zu hören als Soundfile. Ihnen wünscht er jede Menge Funklöcher.

Nun freut er sich wieder auf richtige Menschen, ohne ein Display dazwischen. Es darf wieder gegrillt
werden. Der deutsche Mann liebt nacktes Fleisch auf dem Feuer, keinen Salat. Dazu gab es den passenden
Song im Rammstein-Stil. In seinem Programm wird auch sonst viel gesungen. Im Alter von 5 Jahren
bekam er damals den Namen „Der Heintje vom Niederrhein“ verpasst. Die Stimme ist heute etwas tiefer,
aber viele seiner Gags werden musikalisch mit dem Handy dargeboten. Das animiert sogar das Publikum
zu mittlerweile ebenso ungewohnten Teilnahmsbekundungen auf den Bänken
. Er schloss das
humorvolle Programm mit dem Song „Das haut mich nicht um“ von Hildegard Knef.

Natürlich galt ein großer Dank dem Team der Niebuhrg um Holger Hagemeyer. Das sehr gemütliche
Parkbank-Theater bietet Künstlern eine willkommene Bühne und dem Publikum wieder Live-Kultur ohne
große Schranken. Ein Zeltdach schützt mittlerweile Bühne und Zuschauerraum, sodass auch bei Regen
open air gespielt werden kann. Auf den Plätzen ist sogar die Maskenpflicht aufgehoben.
11.Juni 2021, Holger Jehle - Redaktionsleitung Abenteuer Ruhrpott

"Diefes Solo-Programm ist herzlich spontan und knallbunt wie eine Wundertüte.
Eine gelungene Mischung aus Stand-up-Comedy, Kabarett und Spontan-Improvisation, bei der das Publikum von Anfang an Teil des Programmes ist."
Westdeutsche Zeitung

"Der "lustige Dicke", der "ewige Klassenclown" hat sich weiter entwickelt, allen biografischen Selbstbekenntnissen zum Trotz.
Mimik, Gestik, alles stimmt. Vor allem wie er auf das Publikum eingeht und es in seine Ein-Mann-Show einbezieht, ist einfach toll. Da kennt Diefes keine Berührungsängste. Nicht enden wollender Applaus ist der Lohn für diese Leistung."
Stadt-Spiegel Krefeld

„Diefes verstand es, das Publikum in seinen Bann zu ziehen und es zum Lachen zu bringen.
Das war beste Unterhaltung!“
Wolfsburger Nachrichten

Der im Mai anstehende Muttertag wirft seine Schatten voraus. Volker Diefes feierte im Bürgerhaus Stollwerck mit seinem Soloprogramm eine umjubelte Premiere... In Erinnerung an diesen Abend wird manche Mutter dieses Jahr ihren Blumenstrauß bekommen. Diefes sei Dank.
Kölnische Rundschau

„Ihm gelingt in seinem Programm ein echtes Kunststück: der Spagat zwischen Clownerie und politischem Kabarett! ... nicht nur Müttern und Stubenhockern zu empfehlen ... Diefes rockt!“
Stadtmagazin Düsseldorf

Schonungslos und offenbar der eigenen Lebenssituation entnommen, zeichnete der wortgewandte Künstler der Komik in fein platzierten Liedern und zielsicheren Texten einen ausladenden Spannungsbogen zwischen den zwei Polen, die sein Dasein bestimmen:
das Nesthocken und das Nestflüchten.
Gut gerüstet durch seinen langjährigen Einsatz im „Kom(m)ödchen“ und durch „die Fähigkeiten als Alleinunterhalter von Geburt an“, spornte er die Lachmuskeln der Zuhörer zu Höchstleistungen an.
In rasantem Tempo verließ er zwischendurch die Rolle des gegängelten Muttersöhnchens, wurde zum zornigen Kritiker an Politik und Gesellschaft und schimpfte im Grunde seien die modernen Menschen nichts weiter als „kleine impotente Hülsenfrüchte“, die wehrlos jedem Input des Alltags ausgesetzt seien. Er fordere Spam-Filter für menschliche Gehirne.
Die Zuschauer dankten für die krachende Exkursion ins „Hotel Mama“ und Umgebung mit tosendem Beifall.
KStA Rhein-Berg-Kreis

Volker Diefes befriedigt  sämtliche Facetten des menschlichen Humors...
Und falls ihr immer noch nicht überzeugt seid: ich habe mir das Programm mit einer liebeskranken Freundin angeguckt. Und selbst sie hat gelacht.
Vertical